Die Geschichte der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal (KiHo)


Warum wurde die KiHo 1935 am 1. November gegründet? Wer waren die mutigen Theolog*innen, die sich zur Bekennenden Kirche zählten und damit ein Zeichen des Widerstands gegen den erstarkenden Nationalsozialismus setzten? Und was verbindet das Erbe der KiHo mit aktuellen, gesellschaftlichen Fragen?

Dieses Video gibt Antworten auf diese Fragen – in Texten und Bildern und unterlegt durch Musik. Die Zusammenstellung entstand anlässlich des Gründungstags-Gottesdienstes, den die KiHo am 31. Oktober 2021 im Rahmen der Aktionswoche „Vielfalt bilden. Erinnern. Erfahren. Aus der Geschichte mit rassistischem Terror lernen“ feierte.



Vielfalt bilden: Eine Frage von Gleichberechtigung und Zeit


Das Video zeigt den Mittschnitt eines Expertinnengesprächs, das am 4. November 2021 an der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal unter dem Titel „Bildung gegen Rechts“ stattfand. Vertreterinnen von Wuppertaler Schulen, Hochschulen und Bildungseinrichtungen diskutierten Konzepte und Erfahrungen, wie demokratieförderndes Lehren und Lernen in einer pluralen Gesellschaft auf lokaler Ebene gelingen kann. (mehr …)





„Wir wollen ein starkes Zeichen gegen jede Form der Diskriminierung setzen.“


Das Video zeigt den ersten Teil der Eröffnungsveranstaltung zur Aktionswoche und zur Foto-Ausstellung „4074 Tage – Die Tatorte der NSU-Morde“ am 30. Oktober 2021 in der Hochschul- und Landeskirchenbibliothek in Wuppertal. Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer, Rektorin der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel Konstanze Kemnitzer eröffnet die Veranstaltung und überbringt die Grußworte von Dr. Thorsten Latzel, Präses der Ev. Kirche im Rheinland. (mehr …)



„Ein würdiges Gedenken schließt die Zuversicht auf eine solidarische Gesellschaft ein.“


Das Video zeigt den zweiten Teil der Eröffnungsveranstaltung zur Aktionswoche und zur Foto-Ausstellung „4074 Tage – Die Tatorte der NSU-Morde“ am 30. Oktober 2021 in der Hochschul- und Landeskirchenbibliothek in Wuppertal. Kutlu Yurtseven schildert seine persönlichen Erlebnisse rund um das „Nagelbombenattentat“ der NSU-Terrorgruppe vom 9. Juni 2004 sowie den NSU-Prozess und formuliert seine Forderungen an Politik und Zivilgesellschaft. (mehr …)



„In den vielen Jahren der Ungewissheit waren die Tatorte der NSU-Morde die einzige Gewissheit für die Angehörigen.“


Das Video zeigt den dritten Teil der Eröffnungsveranstaltung zur Aktionswoche und zur Foto-Ausstellung „4074 Tage – Die Tatorte der NSU-Morde“ am 30. Oktober 2021 in der Hochschul- und Landeskirchenbibliothek in Wuppertal. Gabriele Reckhard gibt eine Einführung in die Ausstellung und erklärt das Konzept ihres Fotoprojektes. (mehr …)



Ausstellung „4074 Tage“ – Fragen an die Fotografin


Mit der Ausstellung „4074 Tage“ macht die Fotografin Gabriele Reckhard die Tatorte sichtbar, an denen die rechtsradikalen Täterinnen und Täter des „Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)“ insgesamt zehn Menschen ermordeten. Ihre Bilder zeigen, welch einzige Gewissheit den Angehörigen der Opfer trotz jahrelanger Ermittlungen durch die Behörden lediglich blieb: die Tatorte der Morde. (mehr …)



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Aktuelles


Neu! Die Dokumentation zur Aktionswoche findet sich im Reiter „Dokumentation“  (mehr ...)

KiHo-Studierende beteiligen sich mit drei eigenen Aktionen  (mehr ...)

Fotografin bietet öffentliche Führungen durch die Ausstellung „4074 Tage“ an  (mehr ...)

Bibliothek erweitert Öffnungszeiten während der Aktionswoche  (mehr ...)